Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten arktischen Hunderassen. Schon vor 9000 Jahren sollen Ur-Malamutes als Jagdbegleiter und Schlittenhunde unentbehrliche Helfer der Menschen in Sibirien gewesen sein. Später nach Alaska eingeführt, wurde er hier von Inuit-Stämmen wie dem Malemute-Volk, von dem der Hunderassen-Namen abgeleitet ist, gehalten. Die sehr arbeitswilligen, klugen und kräftigen Hunde wurden am Anfang des 20. Jahrhunderts als Stars bei Schlittenrennen in Alaska berühmt.
Intelligentes Kraftpaket mit Bewegungsanspruch
Die sowohl eigenwilligen wie freundlichen Hunde zeichnet oft ein ungeheurer Jagdtrieb aus, der den Einsatz von Leinen in Wald und Park zwingend erforderlich machen kann. Der von Arbeit geprägte Ursprung der Hunde schlägt sich in einem ausgeprägten Bewegungsdrang nieder. Die als Familienhunde gut geeigneten, oft verspielten Alaskan Malamutes erwarten von ihren Besitzern unbedingt Angebote, sich als wetterfeste Begleiter bei Geländelauf oder Radtouren auspowern zu können. Bei der Erziehung ist eine deutliche, aber auch sensible Führung unerlässlich, damit der Hund sich wohlfühlt.
Rassenspezifische Merkmale
Der mit den Rassen Siberian Husky und Samojede verwandte Alaskan Malamute (als spitzartiger Urtyp-Hund unter der FCI-Standard-Nr. 243 eingetragen) ist mit einer Widerristhöhe von bis zu 65 cm und einem Maximalgewicht von etwa 40 kg der Riese unter den arktischen Hunderassen. Der breitbrustige Hund ist muskelbepackt, die dreieckigen Ohren stehen meist aufrecht auf dem breiten Kopf. Der Alaskan Malamute hat extrem dichtes Deckhaar und dichte Unterwolle. Die Fellfarben variieren. Vorherrschend sind graue Grundfarben in Kombination mit schwarzen Kopf- und Rückenpartien und weißen Abzeichen. Die kräftige, dicht behaarte Rute wird spitztypisch gebogen über dem Rücken getragen. Der Zuchtstandard verbietet blaue Augen.
Datenblatt
Einsatzgebiet
Größe Hündin
Größe Rüde
Gewicht Hündin
Gewicht Rüde
Durchschnittliches Alter
Erbkrankheiten
Häufige Erkrankungen
Krankheiten, die sehr häufig auftreten oder die Gesundheit stark beeinträchtigen und häufig medizinisch bzw. chirurgisch behandelt werden müssen
Andere Erkrankungen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit
Diese Erkrankungen treten weniger häufig auf oder sind weniger bedrohlich als die oben genannten.
Zuchtspezifische Erkrankungen
- keine bekannt
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