Australian Shepherd
Wenn sein Namen auch auf den Fünften Kontinent hinweist, so stammt der Australian Shepherd nicht aus Australien, sondern ist eine amerikanische Züchtung. Allerdings könnten Vorfahren dieser Rassehunde im 19. Jahrhundert mit australisch-baskischen Schäfern in die USA eingewandert sein. Wahrscheinlich sind im Genpool der 1957 in den USA als Rasse etablierten Australian Shepherds Elemente von Dingo und Collie.
Hochintelligenter Hüter von Schaf und Lamm
Der führende Hunde-Weltverband FCI hat die Aussies erst Mitte der 1990er Jahre als eigene Schäferhund-Rasse anerkannt (FCI-Standard-Nr. 342). Der Aussie ist ein außergewöhnlich intelligenter Hütehund, der auch als Familienhund geeignet ist. Allerdings sollten sich nur Menschen Aussies halten, die dem Hund Aufgaben geben können, die dem Wesen des Tieres entsprechen. Die ausdauernden Aussies wollen gefordert werden. Ansonsten können sie unglücklich und dann auch trotz ihres angeborenen „will to please“ unleidlich werden. Hervorragend geeignet sind Australian Shepherds außer für Hütearbeit als Spürhunde im Rettungs- und Polizeidienst.
Rassenspezifische Merkmale
Der Australian Shepherd ist ein kräftiger und aktiver, mittelgroßer Hütehund, der eine Widerristhöhe von etwa 45 bis zu knapp 60 cm erreichen kann. Die in der Regel zwischen 15 und 30 kg schweren Hunde haben dichtes, glatt bis wellig anliegendes Haar. An der Hinterseite und an den Hinterläufen ist das Fell deutlich befedert. Die recht kleinen Kippohren sin dreieckig. Charakteristisch sind die Stummelrute und die mandelförmigen Augen. Zur Attraktivität des Hundes tragen die unterschiedlichen Augen- und Fellfarbkombinationen bei. Die Grundfarben Schwarz und Rot beziehungsweise blue-merle (marmoriertes Schwarz-Grau) und red-merle (marmoriertes Rot-Braun auf Rot- oder Beige) bieten in Kombination mit unterschiedlichen Abzeichen 16 rasseanerkannte Farbvarianten.
Datenblatt
Einsatzgebiet
Größe Hündin
Größe Rüde
Gewicht Hündin
Gewicht Rüde
Durchschnittliches Alter
Erbkrankheiten
Häufige Erkrankungen
Krankheiten, die sehr häufig auftreten oder die Gesundheit stark beeinträchtigen und häufig medizinisch bzw. chirurgisch behandelt werden müssen
Andere Erkrankungen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit
Diese Erkrankungen treten weniger häufig auf oder sind weniger bedrohlich als die oben genannten.
Zuchtspezifische Erkrankungen
- keine bekannt
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