Malteser
Wahrscheinlich hat die Ursprungsgeschichte der Rasse, deren Wurzeln bis in die Antike reichen, trotz des Namens „Malteser“ nichts mit der Mittelmeer-Insel Malta zu tun. Die Bezeichnung „Malteser“ ist möglicherweise eine Verballhornung des semitischen Begriffs „Malat“. „Malat“ bedeutet „Hafen“ und könnte auf die Verwendung von Malteser-Ahnen als Mäusejäger in levantinischen Hafenbezirken hinweisen.
Verschmuster Familienhund
Die intelligenten Malteser sind pflegeleicht und genügsam, aber langweilen sich als bloße Schoßhündchen. Sie sind ausgezeichnet für ein liebevolles Leben in Familien- oder Seniorenhaushalten geeignet. Die geselligen Hunde mögen aber nur ungern allein sein und lieben es, bespaßt zu werden. Sie brauchen zwar nicht extrem viel Bewegung und fühlen sich auch in eher kleinen Wohnungen wohl, müssen aber dennoch regelmäßig Auslauf und Abwechslung haben. Malteser verstehen sich normalerweise gut mit anderen Hunden.
Rassenspezifische Merkmale
Der Kleinhund Malteser (FCi-Standard-Nr. 65) passt mit einer Widerristhöhe von selten mehr als 25 cm und einem Gewicht von maximal vier Kilogramm in jede größere Handtasche. Die ausschließlich weißen Malteser haben langes Fell, das ungeschnitten bis auf den Boden fällt und intensive Pflege braucht.
Datenblatt
Einsatzgebiet
Größe Hündin
Größe Rüde
Gewicht Hündin
Gewicht Rüde
Durchschnittliches Alter
Erbkrankheiten
Häufige Erkrankungen
Krankheiten, die sehr häufig auftreten oder die Gesundheit stark beeinträchtigen und häufig medizinisch bzw. chirurgisch behandelt werden müssen
Andere Erkrankungen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit
Diese Erkrankungen treten weniger häufig auf oder sind weniger bedrohlich als die oben genannten.
Zuchtspezifische Erkrankungen
- keine bekannt
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